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 26.02.2024

Kluge Importstrategie für Gaswirtschaft im Fokus


https://gas.info/presse/detailseite-news/detail/pressrelease-wasserstoff_kernnetz_jetzt_fuellen_importstrategie_und_kraftwerksstrategie_entscheidend_fuer_eine_erfolgreiche_transformation-3304538?cHash=66cd22cd121121dfe16da7a68a25059e

Gemäß der Pressemitteilung vom 20.04.2024 von Zukunft GAS – Die Stimme der Gas- und Wasserstoffwirtschaft war Gas auch 2023 der zweitwichtigste Energieträger im deutschen Energiemix. Damit wird die Relevanz von Gas untermauert, das auch in einem künftig klimaneutralen Energiesystem eine wichtige Rolle spielen wird. Dann werden erneuerbare und dekarbonisierte neue Gase, wie Wasserstoff, seine Derivate und Biomethan, an die Stelle von Erdgas rücken und neben erneuerbarem Strom unsere Versorgung sichern. Laut Zukunft Gas müssen für eine sichere Transformation unseres Energiesystems hin zur Klimaneutralität nun die entsprechenden politischen Rahmenbedingungen gesetzt werden. Dafür ist eine entsprechende, kluge Importstrategie, die heute unsere Erdgas-Versorgung und künftig unseren Bedarf an neuen Gasen deckt, von großer Bedeutung, betonte der Branchenverband der Gas- und Wasserstoffwirtschaft Zukunft Gas auf seiner Pressekonferenz zum Auftakt der Energiemesse „E-World“ in Essen.
„Im letzten Jahr wurden in Deutschland rund vier Prozent weniger Gas verbraucht als im Vorjahr. Allerdings ist der Energieverbrauch insgesamt gesunken, weshalb der Anteil von Gas am Primärenergieverbrauch leicht gestiegen ist. Auch die erneuerbaren Energien konnten ihren Anteil am Primärenergieverbrauch steigern – um rund zwei Prozentpunkte. Das lag zum einen an dem Ausbau der Erzeugungskapazitäten und zum anderen an den Witterungsbedingungen. Der steigende Anteil von Gas und erneuerbaren Energien ist eine wichtige Entwicklung, denn ein resilientes und klimaneutrales Energiesystem basiert auf grüner Stromerzeugung und neuen Gasen.“
„48,3 Prozent der rund 43 Millionen Wohneinheiten in Deutschland werden mit Erdgas versorgt. Zudem wird rund die Hälfte der Fernwärme mit Gas produziert. „Aufgrund der hohen Anzahl an eingesetzten Endgeräten, kann der Wandel der Beheizungsstruktur nur langfristig erfolgen. Daher müssen unbedingt die Chancen von neuen Gasen wie Wasserstoff und Biogas genutzt werden: Sie können einen wichtigen und schnellen Beitrag zur Defossilierung des Wärmemarkts leisten“, erläuterte Dr. Timm Kehler, Vorstand von Zukunft Gas.“

Bildnachweis:
Gas-Kraftwerk Irsching, Block 6
Urheber: Swen Gottschall/Zukunft Gas

Vollständige Pressemitteilung unter:


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