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 24.01.2024

Erzeugerpreise im Jahresdurchschnitt 2023 um 2,4 Prozent niedriger als im Jahresdurchschnitt 2022 –hauptsächlich durch Energie verursacht


https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2024/01/PD24_030_61241.html

Laut Pressemitteilung Nr. 30 des Statistischen Bundesamtes vom 19.01.2024 waren die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte im Dezember 2023 um 8,6 % niedriger als im Dezember 2022. Im November 2023 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei -7,9 % gelegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, gingen die Erzeugerpreise im Dezember 2023 gegenüber dem Vormonat um 1,2 % zurück. Im Jahresdurchschnitt 2023 waren die gewerblichen Erzeugerpreise 2,4 % niedriger als im Jahresdurchschnitt 2022. Einen stärkeren Rückgang im Vorjahresvergleich hatte es zuletzt 2009 gegeben (-4,2 % gegenüber 2008). Allerdings blieben die Erzeugerpreise im Jahr 2023 auf einem hohen Niveau, nachdem sie in den Jahren 2021 (+10,5 % gegenüber 2020) und 2022 (+32,9 % gegenüber 2021) sehr stark gestiegen waren.

Den größten Einfluss auf den Rückgang der Erzeugerpreise gewerblicher Produkte im Jahresdurchschnitt 2023 um 2,4 % gegenüber dem Vorjahr hatte die Entwicklung der Energiepreise. Im Durchschnitt sanken diese Preise gegenüber dem Vorjahr um 12,6 % (2022 gegenüber 2021: +86,2 %). Elektrischer Strom war im Jahresdurchschnitt 2023 um 22,2 % billiger als 2022, Erdgas in der Verteilung 9,2 %. Mineralölerzeugnisse kosteten im Jahresdurchschnitt 10,9 % weniger als 2022.

Ohne Berücksichtigung der Energiepreise erhöhten sich die Erzeugerpreise 2023 gegenüber dem Vorjahr um 3,6 % (2022 gegenüber 2021: +14,0 %).

Die vollständige Pressemitteilung lesen Sie unter:


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